Der Wettkampf zum Regionalfinale in Magdeburg lief fantastisch. Mit zwei zweiten Plätzen und einem ersten Platz im Robotdesign haben wir es zum ersten Mal geschafft, den ersten Platz in der Gesamtwertung zu erreichen. Somit waren wir für das Semifinale in Eberswalde qualifiziert.
Leider lief in Eberswalde nicht alles glatt. Beim Robot-Game haben alle Teams mit den nicht glatten Spielfeldtischen zu kämpfen gehabt. Die Wertungen aus dem Robotdesign, Team und Robotgame können wir nachvollziehen. Aber beim Forschungsprojekt haben wir eine Bewertung erhalten, die wir nicht nachvollziehen können. So haben wir zum Beispiel Abzüge bekommen, weil angeblich nicht alle Teammitglieder teilgenommen haben, was nicht der Fall war. Das komplette Team hat einer Präsentation teilgenommen. Ausserdem war die Jury der Meinung, dass unsere Lösung nicht wissenschaftlich genug sei und nicht realisierbar ist. Was für uns nicht verständlich ist, da wir mit unseren EVA (empathischer virtueller Avatar) eine Idee aufgegriffen haben, die von zwei Universitäten untersucht wurde. Experten aus diesem Sonderforschungsbereich standen uns zur Seite. Ein paar Wochen nach Eberswalde kam auch die Pressemitteilung von Daimler raus, dass man plant eine ähnliche Lösung als Fahrassistent plant.
Entweder hat uns die Jury in Eberswalde nicht verstanden oder unser Bewertungbogen wurde vertauscht. Letzters würde erklären, warum erst ein falsches Thema (Sport im Weltraum) auf unserem Bogen stand.